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Molkerei im Burgenland

Aktualisiert: 21. Feb.




161 Kühe und nur noch 3 Biomilchvieh Betriebe haben wir im Burgenland.

Das Land Burgenland unter SPÖ Alleinregierung möchte nun eine eigene Biomolkerei eröffnen.

Durch eine EU Verordnung müssen Biomilch Betriebe einen ganzjährigen Weideauslauf am Stallgebäude zur Verfügung haben. Daher mussten in letzter Zeit Bio Milchbetriebe, bio wieder aufgeben, da in urbanen Dorf beim Stall keine Weide möglich ist.

Doskozil möchte mehr Biomilch aus dem Burgenland…. weil Steiermark oder NÖ zu weit weg ist… der wahre Grund ist, dass Doskozil keinen Zuschuss für den Transport mehr bezahlen will…

"Gleichzeitig wird heute am 19.2.2024 in der Volksschule meiner Tochter, unter der Führung der Landesküche zum Mittagessen, deutsches Joghurt von einem Konzern ausgegeben, wo die Milch auch aus Tschechien kommen kann…. das ist der Burgenländische Bio Weg, trotz Quote und eigentlich 100% Bio Ziel ursprünglich bis 2024 in den Schulen… weder Bio noch Regional… Wasser predigen, aber Wein trinken", sagt KR Ernst Tschida.


Kritisch äußert sich auch ÖVP-Agrarsprecherin Laschober-Luif zu den Molkerei-Plänen des Landeshauptmannes: „Jede Landwirtin und Jeder Landwirt muss bei Projekten einen Businessplan vorlegen, aber der Landeshauptmann setzt wieder einmal völlig konzeptlos seine Schlagzeilenpolitik fort. Seinen Plan eine Bio-Landesmolkerei zu errichten, hat er wieder einmal ohne Einbindung von Betroffenen gefällt. Denn laut Medienberichten wissen die heimischen Bio-Landwirte nichts Konkretes zu Doskozils Molkereivorhaben.“

Laschober-Luif stört in diesem Zusammenhang die Doppelmoral der SPÖ-Alleinregierung: „Auf der einen Seite behauptet Doskozil öffentlich, er wolle die heimischen Milchproduzenten unterstützen. Gleichzeitig wird offensichtlich unter der Führung der Landesküche deutsches Joghurt in burgenländischen Schulen ausgegeben“, berichtet Laschober-Luif und betont abschließend: „Das ist nicht der burgenländische Weg!"


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