Nur wenige Wochen nach der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl verkündet die SPÖ-Alleinregierung, dass mit der Einhebung der Bauplatz-Steuer begonnen wird.
Harte Kritik übt ÖVPLandesparteiobmann Christian Sagartz an der neuen Baulandsteuer: „Die SPÖ-Alleinregierung belastet die Burgenländerinnen und Burgenländer zu einer absoluten Unzeit mit dieser neuen Steuer.“ Abgesehen vom völlig falschen Timing, sieht auch Sagartz viele inhaltliche Verfehlungen. „Diese Steuer wird das Bauen im Burgenland nicht günstiger machen. Das Gegenteil wird der Fall sein. Denn die Grundstücke werden jährlich nur noch teurer und die von Doskozil erdachte Mobilisierungswirkung wird nicht eintreten“, warnt Sagartz.
Das Einzige, was Doskozil mit der Baulandsteuer erreicht, sind Mehreinnahmen fürs Landesbudget. Diese brauche die SPÖ dringend, denn das Land ist mit 1,8 Milliarden Euro rekordverschuldet. „Die Volkspartei wird sich weiter mit allen Mitteln gegen neue Steuern und Eingriffe auf Grund und Boden stemmen“,
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